–> einfach, schnell gemacht, sehr lecker, bunt, je nach Saison variierbar, glutenfrei, 4 Personen
1 großen Hokkaido-Kürbis entkernen und in ca. 1 cm breite Spalten schneiden. 1 Karfiol in Röschen teilen, 1 Lauch in 10 cm lange Streifen schneiden, 1 kleinen Knollensellerie schälen und in 1 cm breite Spalten schneiden.
Das Gemüse mit reichlich Olivenöl vermischen und mit italienischen Kräutern (Rosmarin, Basilikum, Oregano, Thymian …) würzen und salzen.
Das Gemüse auf ein Backblech ausgelegt mit Backpapier legen und im Rohr bei 200° C für ca. 45 min backen (je nach Backofen kann die Dauer unterschiedlich sein). Das Gemüse soll durch, aber noch bissfest sein.
Als Beilage für den Rote Rüben-Dip 3 gekochte und geschälte Rote Rüben klein schneiden, pürieren und mit pflanzlichem Rahm oder Joghurt je nach Geschmack vermischen und mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Alternativ können pürierte gekochte Kichererbsen die Basis für den Dip bilden oder auch gekochte Kartoffeln und Sonnenblumenkerne.
Gebratenes Gemüse mit Rote Rüben-Dip wird heiß aus dem Ofen serviert, dazu passt Blattsalat.
Mein Tipp:
Die Roten Rüben gibt es bereits gekocht und geschält zu kaufen. Wer frische rohe Rüben verwendet, kann diese entweder ungeschält in Wasser ca. 1 Std. (je nach Größe der Rüben) gar kochen und zieht dann die Haut einfach ab zu weiteren Verarbeitung, oder man schält die Rüben roh, schneidet sie in kleine Würfel und kocht sie dann weich. Das dauert dann viel kürzer, die Roten Rüben bluten dabei aber aus. Der Saft kann aber für Suppen oder Saucen weiterverwendet werden.
Wer statt dem pflanzlichen Rahm oder Joghurt Kichererbsen verwenden will für den Dip, kann einfach einen Rote Rüben-Hummus herstellen oder einen Rote Rüben-Aufstrich, auf Kartoffel und Sonnenblumenkernebasis.
Je nach Saison kann unterschiedliches Wurzelwerk für gebratenes Gemüse mit Rote Rüben-Dip verwendet werden.