–> einfach, sehr lecker, „Rohkost“, glutenfrei, 1 Torte
Für den Tortenboden 1 größere Beilagensalatschüssel voll Cashewkerne und Mandeln mit Schale über Nacht in Wasser einweichen.
Dann das Wasser abschütten und die Nüsse im Häcksler grob zerkleinern.
Dann dieselbe Schüssel zu ¾ mit soften Datteln füllen. Diese klein schneiden und im Häcksel noch ein wenig kleiner hacken.
Die Nüsse und die Datteln dann in einer großen Schüsseln mit 2-3 EL Rohkakao mit den Händen gut durchkneten.
In einen Tortenring Backpapier einlegen und darauf die Nussmasse gleichmäßig als Boden hineindrücken und kalt stellen.
Für die Kokosfülle 300 g Kokosflocken mit 250 g Kokosmilch und 3-6 EL Agavensirup (je nach gewünschter Süße) abmischen.
Dann die Kokosfülle auf den Tortenboden drücken und in den Kühlschrank stellen.
Für die Schokoglasur 8 Rippen vegane Rohkostschokolade mit 1-3 EL Kokosöl vorsichtig schmelzen und die Glasur über die Torte gießen. Mit getrockneten Kokosstücken oder Blüten kann verziert werden.
Im Kühlschrank mehrere Stunden kalt stellen.
Mein Tipp:
Mit dem Begriff Rohkost muss man schon vorsichtig sein. Bei Cashewkernen soll es Rohkostqualität geben, ansonsten werden die Nüsse mit Hitze vom ummantelten Fruchtfleisch und den nicht verträglichen Inhaltsstoffen befreit. Blanchierte Mandeln könnten so der Rohkostqualität auch nicht standhalten.
Auch jegliche Art von Sirup (Ahorn-, Agaven-, Kokosblütensirup) soll mittels Hitze hergestellt und somit nicht roh sein.
Selbst bei Schokolade muss man sehr auf die Hinweise der Hersteller achten.
Unabhängig davon ist diese rohköstliche Kokos-Schoko-Torte sehr lecker. Sie sieht gut aus, schmeckt auch sehr gut. Je nach Feuchtigkeit in der Kokosmasse und Dicke der Kokosschicht kann es passieren, dass diese beim einzelnen Tortenstück auf den Teller zerfällt. Dies ändert aber nichts am köstlichen Geschmack.
Wenn die Torte frisch verzehrt wird und die Masse noch nicht zu trocken ist, kann man dem ein wenig vorbeugen.
Diese Rezept wurde leicht verändert von Veganblatt übernommen.