–> sehr einfach, lecker, Suppeneinlage für cremige Suppen, glutenfreie Variante möglich
2 EL geschrotete Leinsamen in 5 EL Wasser quellen lassen.
1 gehackte Zwiebel und 1 gehackte Knoblauchzehen in etwas Pflanzenöl andünsten. Dann 1 geraspelte Karotte und 1/2 geraspelten Apfel dazu geben und mit dünsten.
In einer Schüssel 200 g gekochte braune Linsen mit den gequollenen Leinsamen, der Zwiebel-Karotten-Mischung und 80 g Semmelbröseln mischen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Sollte die Masse zu trocken sein, einfach ein wenig Wasser hinzufügen.
Mit nassen Händen kleine Knöderl formen und in etwas Pflanzenöl knusprig braten.
Mein Tipp:
Diese Suppen-Einlage wird idealerweise aus Resten vom Linsenbraten gemacht. Einfach den Braten in kleine Kugeln formen, kurz in etwas Pflanzenöl braten und dann in den Suppentellern als Einlage anrichten. Das kann man übrigens auch mit Resten von anderen Braten machen bspw. Maronibraten oder Grünkernbraten.
Linsen-Knöderl sind mal eine etwas andere Suppeneinlage und passen sehr gut zu pürierten Gemüsesuppen oder einer Knoblauchsuppe.
Glutenfrei werden diese Knöderln, wenn man statt den Semmelbrösel ungesüßte Cornflakes aus dem Bioladen zu Brösel zerkleinert und diese verwendet.
Wer keine bereits gekochten braunen Linsen aus der Dose oder aus dem Glas verwenden möchte, kann getrocknete Linsen über Nacht einweichen lassen und am nächsten Tag weich kochen.