–> lecker, aber etwas aufwändiger wg. den Wan Tan, v.a. wenn man noch keine Übung hat, asiatisch, klassisch, 4 Personen
Für den Wan Tan Teig 250 g glattes Mehl mit einem Gemisch aus 2 EL Kichererbsenmehl und 4 EL Wasser vermischen und so viel Wasser einkneten, dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen mit einem feuchten Tuch zugedeckt für ca. 30 min ruhen lassen.
Für die Suppe 2 kleine Karotten in Würfeln schneiden und 150 g Pilze in feine Scheiben. Beides mit etwas Sesamöl anrösten und dann mit Sojasauce kräftig auflöschen. Mit 1 l Gemüsesuppe aufgießen und leicht köcheln lassen und abschmecken.
Für die Fülle der Wan Tan 150 g geräucherten Tofu mit der Gabel zerdrücken und gemeinsam mit 1 gehackten Zwiebel gut durchrösten lassen. Dann mit etwas Sojasauce ablöschen.
Nach dem Rasten den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen, mit einem Wasserglas Kreise ausstechen und mit jeweils ca. 1 TL Fülle belegen, dann die Ränder etwas feucht machen und zusammenklappen. Mit den Fingern den Rand zusammendrücken und die Wan Tan in die leicht köchelnde Suppe geben.
Nach wenigen Minuten schwimmen die Wan Tan auf der Oberfläche und die Suppe kann mit Sprossen garniert serviert werden.
Mein Tipp:
Als Pilze können für diese Wan Tan Suppe braune Champignon, Austernpilze oder Shiitake-Pilze verwendet werden. Wenn der Teig zu dick ausgerollt wird, werden die Wan Tan dicker und auch sättigender. Sollten welche übrig bleiben, kann man sie in Öl auch knusprig rösten.