–> einfach gemacht, 2 Std Ruhezeit, 20 Stk. glutenfreie Kekse, Advent-Special 2015
80 g Reismehl mit 50 g Rohrzucker, 40 g Speisestärke, 20 g Kastanienmehl, 10 g Pfeilwurzelstärke, 1 EL Kakao und 1 Prise Salz gut verrühren.
Dann 125 g weiche vegane Margarine unterkneten, sodass ein glatter Teig entsteht, der dann ca. 2 Std. im Kühlschrank zugedeckt ruhen muss.
In der Zwischenzeit für die Füllung 125 g bereits geschälte und gekochte Maroni mit 2-3 EL Rohrzucker und 2 EL Sojamilch pürieren.
Hierauf den Teig zu einer Rolle formen und in 20 Stücke schneiden. Mit Reismehl bemehlten Händen Kugeln formen, diese flach drücken und mit jeweils ½ TL Maronipüree füllen. Dann die Kugel wieder verschließen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Gabel etwas flach drücken.
So alle Kekse ausformen.
Im vorgeheizten Rohr bei 160°C für 15 min backen. Auskühlen lassen.
Mein Tipp:
In der Keksdose werden die Maroni-Kekse wieder schön weich und sanft.
Die Maroni gibt es schon fertig geschält und gekocht zu kaufen. Wer mag, kann das natürlich auch selber tun.
Reismehl ist einfach gemahlener Reis, wer eine Mühle zu Hause hat, kann das leicht selber machen. Durch das Reismehl werden glutenfreie Kekse daraus. Das Pfeilwurzelmehl dient zur Bindung, könnte auch durch Sojamehl (hat aber Eigengeschmack) oder Johannisbrotkernmehl ersetzt werden. Selbst 4 EL Kichererbsenmehl vermischt mit 8 EL Wasser müssten die Bindung garantieren.
Der Teig ist bei der Verarbeitung relativ weich, davon nicht abschrecken lassen. Einfach die Hände beim Formen regelmäßig mit Reismehl stauben.
