Punsch-Kugerl in Punschglasur

–> einfache und leckere Resteverwertung von trockenem Kuchen oder frisch gemacht

Am besten verwendet man für die Punschkugerl trockenen übrig gebliebenen Kuchenteig. Ansonsten kann man eine einfachen Becherkuchenteig anrühren. Dazu 1 Becher glattes Mehl mit dem Schneebesen mit 1 Becher Zucker, 6 EL Rohkakao-Pulver und 2 TL Weinsteinbackpulver mischen. Dann 1 Becher Pflanzenmilch beigeben, 3/4 Becher Pflanzenöl und 1 Schuss naturtrüben Apfelessig unterrühren mit dem Kochlöffel. Ein Becher ist bei mir ein Wasserglas mit 270-300 ml Inhalt.

Bei 180° C im vorgeheizten Rohr für 30 min backen und auskühlen lassen.

Den Teig dann mit den Fingern fein zerkrümeln und mit Marillenmarmelade, etwas Rum und ggf. noch Orangensaft vermischen. Die Masse sollte süß, saftig und leicht klebrig sein.

Mit den Händen Kugeln formen. 

Für die Glasur 200 g Staubzucker (Puderzucker) mit 1 Stamperl Kirschrum und etwas Himbeer- oder Kirschensirup (Verdünnsaft) mit einer Gabel fein vermengen. Über die Kugerl geben und diese trocknen lassen. 

–> Mein Tipp: 

In Pralinenförmchen sehen sie besonders hübsch aus. Wer mag, kann die Kugerl noch verzieren, solange die Glasur nicht getrocknet ist. Ich habe Rosenblüten verwendet. Lasst sie euch schmecken, sie sind herrlich! 

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