–> einfach, klassisch, lecker, Nachspeise oder süße Hauptspeise, sehr fruchtig, gutenfrei möglich, 4 Personen
Für die Palatschinken 300 g fein gemahlenes Mehl (Weizen, Buchweizen, Mais, Dinkel, Gerste, Hirse oder Kichererbsen) mit ½-1 TL Salz vermischen, mit ca. 500 ml kohlensäurigem Mineralwasser zu einem dickflüssigen Teig rühren. ½ Std. ruhen lassen, in heißem Kokosöl oder anderem Pflanzenöl die Palatschinken nacheinander ausbacken.
Für die Fülle 500 g frische Marillen entkernen und kleinhacken. Die Hälfte davon mit dem Pürierstab mixen und dann mit den restlichen Marillenstücken in einem Topf erwärmen. Mit Zucker oder Agavensirup nach Geschmack süßen und auf Wunsch 1 Schuss Rum beigeben. Den Marillenröster langsam erwärmen und immer gut umrühren.
Dann die Palatschinken mit dem Marillenröster füllen, aufrollen oder in Viertel legen.
Für die Vanillesauce 50 g Rohrzucker mit 3 EL Maisstärke und 1 Prise Salz vermischen und mit 6 EL Sojamilch gut verrühren. 400 ml Sojamilch vorsichtig aufkochen lassen, dann die Stärkemischung einrühren und andicken lassen, dabei ständig umrühren. Nach 3 min kochen vom Herd nehmen und 2 TL Vanillepulver einrühren.
Die Palatschinken mit Marillenröster auf Vanillesauce und ggf. mit Pflanzenobers servieren.
Mein Tipp:
Je nach verwendeter Mehlsorte sind diese Palatschinken mit Marillenröster glutenfrei. Das Grundrezept für Palatschinken mit Variationsmöglichkeiten findest Du hier.
Für die Vanillesauce eignet sich tatsächlich Sojamilch am besten. Mandelmilch könnte auch noch verwendet werden, Reismilch dickt nicht so an.
Marillenröster gibt es auch vegan bereits fertig zu kaufen. Alternativ kann man natürlich auch Marillenmarmelade nehmen. Diese sollte mit Pektin oder Agar Agar eingedickt worden sein statt mit Gelantine.