–> ein Muffin in Strudelgewand sieht doch gleich ganz lecker aus! Fruchtig, klassisch, cremig verführt er zum Genießen!
Für die Füllung 1 Glas Marillenkern Creme mit 200 g Soja-Natur Joghurt Skyr Style mischen. 3-4 Marillen entkernen und in kleine Stücke schneiden, dann unter die Creme mischen. Abschmecken und ggf. Staubzucker nachsüßen.
1 Pkg. veganen Croissant- und Plunderteig aufrollen und gleichmäßig mit der Creme bestreichen. Dann vorsichtig zu einem Strudel aufrollen.
Diesen hierauf in 6 gleichmäßige Stücke schneiden und mit der Schnittfläche nach oben in gefettete Muffin- oder Soufflé-Förmchen stellen. Mit dem Pinsel etwas Sojamilch auftragen, damit der Strudel schön braun werden kann.
Im vorgeheizten Rohr bei 200° C für 20-25 min knusprig backen.
Währenddessen den Pudding lt. Packungsangabe beim Puddingpulver mit 60 g Zucker zubereiten, aber so viel Flüssigkeit nehmen, dass der Pudding sich verdünnt und die gewünschte Konsistenz der Vanillesauce entsteht. Bei mir waren das zwischen 700-750 ml Sojamilch. Gegebenenfalls mit Staubzucker nachsüßen.
Die Marillenkern-Strudelstücke nach der Backzeit etwas ruhen lassen, dann aus den Förmchen nehmen und auf der heißen Vanillesauce anrichten. Auf Wunsch mit Staubzucker bestreuen und servieren. Mahlzeit!
Mein Tipp:
In den Muffinförmchen gebacken bekommt jeder Strudel nicht nur bereits gleichmäßig portionierte Stücke, sondern auch ein ansehnliches Äußeres! 🙂
Der Strudel soll an einen traditionellen Milchrahm-Strudel erinnern, wobei die Süße der Marillenkern Creme mit ihrem etwas säuerlichen Nachgeschmack ideal für dieses Gericht ist. Der Strudel selbst sollte nicht zu süß sei, die Vanillesauce umschmeichelt ihn dann mit ihrer Süße.
Ich habe für diesen Strudel die Marillenkern Creme von Glinitzer verwendet, weil ich für den Glinitzer Salon Nougat dieses Gericht extra entwickelt habe und somit die Creme ausgiebig kosten konnte. Daher wurde mein Rezept auch auf der Homepage vom Wiener Salon Nougat veröffentlich.
Alternativ kann man den Sykr Joghurt mit Staubzucker süßen und mit Rum etwas Geschmack geben. Das schmeckt zwar nicht gleich, aber dennoch lecker. 😉