–> ein Gemüse-Klassiker, der immer schmeckt!
Für die Fülle kann man als Basis Soja-Granulat verwenden, wenn es ein wenig wie Chili schmecken soll. Ansonsten nimmt man Reis, Couscous oder Bulgur.
Wer das Soja-Granulat verwendet, muss es zunächst mit heißem Wasser aufgießen und mindesten 10 min ziehen lassen, damit es aufquillt. Danach ausdrücken, damit Wasser ablaufen kann. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und darin 1 große klein geschnittene Zwiebel mit dem Sojagranulat rösten. Hierauf mit etwas gemahlenem Kümmel, Chili und Oregano sowie Knoblauch würzen. 1 Dose Mais und 1 Dose Kidney Bohnen beifügen. Wer mag, kann so wie hier 1 Brokkoli (in Röschen geteilt) und 2 Süßkartoffeln (geschält und in Würfel geschnitten) in Salzwasser für 15 min kochen und dann unter die Fülle mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann mit Ajvar nachwürzen.
Fertige Gemüsewraps mit der Masse füllen und Päckchen bilden.
In eine ofenfeste Form geben und bei 180°C 5-7 min backen, damit die Wraps am Rand knusprig werden. Achtung, sie verbrennen leicht, also nicht aus den Augen lassen, dann gleich servieren.
Wer die Wraps selbst herstellen möchte, braucht für den Teig 400 g glattes Dinkelmehl, 1 kleine gekochte und gestampfte Süßkartoffel und mischt dies mit 7 g Trockenhefe und 1-2 TL Salz. Dann 250 ml lauwarmes Wasser einarbeiten und mit den Händen zu einem Teig kneten. Sollte er zu weich sein, einfach etwas mehr mehl einarbeiten. 30 min zugedeckt rasten lassen. Danach den Teig in 4 Teile teilen und jeweils eine runde dünne Flade mit dem Nudelholz walken. Sie soll so groß sein, dass sie in eine große Pfanne passt. In der Pfanne werden die Wraps dann auf beiden Seiten für jeweils 1-2 min gebacken oder auf den Plattengriller gelegt. Dann gleich füllen, solange sie noch biegsam sind und gleich servieren.
Für die Guakamole 2 Avocados mit 2 gepressten Knoblauchzehen und etwas Olivenöl, sowie Salz und Pfeffer pürieren und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Die Wraps mit dem Dip und fertigen Maischips servieren.
Mein Tipp:
Das heiße Soja-Granulat kann man leicht ausdrücken, wenn man es in eine Abseihform gibt und dann eine kleiner Schüssel drauf drückt. Dann kommt man mit der heißen Flüssigkeit nicht in Berührung.
Wer Reis als Basis nimmt, diesen nach Packungsanleitung kochen und dann zur gerösteten Zwiebel geben. Ebenso mit Couscous oder Bulgur vorgehen.
Als Form für die Wraps eignet sich sehr gut eine mittlere Gugelhupfform. Sie schaut schön aus und ist auch ofenfest.
Ajvar ist eine Paprikapaste, die man im gut sortieren Lebensmittelhandel in der Variante mild und scharf bekommt. Damit kann mann die gefüllten Wraps mit Guakamole und Maischips würzen oder man nimmt den Ajvar zusätzlich als Dip.