–> etwas aufwendiger, aber sehr lecker, mal was anderes, mit Dip und Salat, 4 Personen
Für den Teig 400 g glattes Dinkelmehl in eine große Schüssel geben und 260 ml kochendem Wasser in einem Schwung hineingießen. Sogleich mit dem Kochlöffel gut und viel verrühren, dann mit den Händen in der Schüssel einen glatten Teig kneten. Er soll nicht mehr kleben und ist sehr geschmeidig. Mit einem feuchten Tuch bedecken und für 15 min ruhen lassen.
In der Zwischenzeit für die Fülle 1 kleinen Hokkaidokürbis in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl gar braten. Dann mit etwas Pflanzen-Naturjoghurt, Salz und Pfeffer vermischen und pürieren. Es soll eine cremige Masse entstehen. Auf Wunsch mit gemahlenem Rosmarin würzen.
Den Teig nach dem Ruhen kurz kneten, dann in 16 gleich große Stücke schneiden, jeweils eine Kugel formen, auf ein Teller legen und mit einem feuchten Tuch bedecken, damit der Teig nicht austrocknet. Jede Kugel mit den Händen auf der Arbeitsfläche etwas flach drücken und die Größe des Teigtaschenformers erreichen. Den Teig hineingeben, 1 TL – 1 EL Fülle hineingeben und den Teigtaschenformer schließen. Die Fülle sollte zur Gänze vom Teig eingeschlossen sein. Den austretenden Teigrand entfernen und den Former öffnen, die fertige Teigtasche herausnehmen, auf ein Teller legen und wieder mit einem feuchten Tuch bedecken, damit der Teig nicht austrocknet. Mit jeder Teigkugel so vorgehen.
Wenn alle Teigtaschen fertig sind, in einer großen Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen und die Teigtaschen eng aneinander schichten. Auf der Unterseite anbraten lassen, dann in einem Zug so viel Wasser eingießen, dass die Teigtaschen zur Hälfte in Wasser sitzen. Sofort den Deckel auf die Pfanne geben und solange die Teigtaschen dämpfen, bis das Wasser verdampft ist. Dann wieder etwas Pflanzenöl eingießen und die Taschen knusprig braten.
Zu diesen Teigtaschen mit Kürbisfülle wird entweder Kürbiskernöl zum Tunken gereicht oder ein Dip aus Pflanzen-Naturjoghurt, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, frischen Kräutern oder auch etwas Kürbiskernöl eingerührt.
Mit dem Dip und einer Schüssel Blattsalat servieren.
Mein Tipp:
Wer keinen Teigtaschenformer hat, kann das auch eigenhändig machen. Jede Kugel dann im Handballen flach drücken, wobei die Mitte stärker als der Rand sein soll. Die Kreise sollten 6-7 cm groß sein. Dann 1 TL-1 EL Füllung in die Mitte geben und den Teig zusammenklappen. Die runde Seite des Halbmondes mit den Fingern in Falten legen und mit der Rückseite gut verschließen. Ansonsten wie beschrieben weiter verfahren.
Wer mag, kann den Teig auch salzen, weil er sonst nach nichts schmeckt.
Wer geübter ist, kann aus dem selben Teig die doppelte Anzahl an Teigtaschen machen.