–> klassischer österreichische Süßspeise auch vegan ganz lecker und v.a. einfach gemacht!
1 Becher glattes Dinkelmehl mit 2-3 EL feinen Rohrzucker, 1 TL Weinstein-Backpulver und 1 Prise Salz mit einem Schneebesen verrühren.
Dann mit einem Kochlöffel 1,5 Becher kaltes prickelndes Mineralwasser unterrühren, kurz stehen lassen.
Etwas vegane Butter in einer Pfanne erhitzen, die Kaiserschmarrn-Masse hineingeben. Kurz anbacken lassen, dann den Teig umdrehen, wieder anbacken lassen und dann mit 2 Kochlöffel in Stücke zerreißen und fertig backen, sodass der Teig durch wird.
Wer Rosinen mag, nimmt diese im Vorfeld und legt sie in etwas Rum ein. Mindestens 1/4 Std. ziehen lassen, über Nacht werden sie noch saftiger. Diese einfach in die Mehl-Wasser-Mischung geben und mitbacken.
Für den Marillenröster die Marillen halbieren und entkernen. Diese mit etwas Flüssigkeit (gerne eine Mischung aus Wasser und Rum) sowie Zucker nach Gusto und etwas Zimt aufkochen lassen. Die Marillen sollen weich werden. Mit Maisstärke (2 EL mit etwas kalten Wasser vermengen und dann in die heiße Masse einrühren) binden und nach Geschmack abschmecken.
Der Marillenröster kann heiß oder auch kalt zum Kaiserschmarrn gereicht werden. Mahlzeit!
Mein Tipp:
Das prickelnde Mineralwasser kann auch durch Pflanzenmilch ersetzt werden, wobei die Kohlesäure im Wasser den Teig fluffiger macht. Der Teig sollte nicht zu dick werden ggf. etwas mehr Flüssigkeit nehmen. Die Masse stockt dann beim Backen ohnehin.
Weinstein-Backpulver hat keinen starken Eigengeschmack, weshalb ich dieses beim Backen bevorzuge. Glattes Mehl ist leichter als Vollkornmehl, so hilft man dem Schmarrn, schöner aufzugehen und flauschiger zu werden. Weizenmehl ist heller, kann auch genommen werden. Rohzucker kann natürlich auch durch feinen Kristallzucker ersetzt werden, wie man mag und was einem schmeckt.