Heidelbeer-Steusel-Kuchen

–> einfach und schnell gemacht und sehr fruchtig

Für den Teig einen Becherkuchenteig herstellen. Dafür gibt man 2 Becher (Wassergläser) mit glattem Mehl, 1 Becher Zucker, 2 TL Weinsteinbackpulver, 1/2 TL Natron und 1 Prise Salz in eine Schüssel. Mit dem Schneebesen verrührt man alles gut.

Hierauf kommen die feuchten Zutaten dazu wie 3/4 Becher neutrales Pflanzenöl,1 Becher Pflanzenmilch und 1 Schuss Apfelessig. Auf Wunsch kann man etwas Rum hineingeben. Ggf.  ist etwas mehr Flüssigkeit hilfreich, wenn der Teig zu fest sein sollte. Mit dem Kochlöffel verrührt man die trockenen mit den feuchten Zutaten. 

Die Teigmasse reicht für ein kleineres Blech oder 2 Tarte-Formen. Den Teig einfüllen und 700 g Heidelbeeren darauf verteilen. 

Zum Schluss kommt der Streusel darauf. Dafür habe ich 100 g glattes Mehl mit 50 g Zucker und 75 g veganer Butter mit den Fingern gut vermischt. Kleine Streusel werden auf den Heidelbeeren verteilt. 

Im vorgeheizten Rohr bei 180°C je nach Ofen für 30-35 min. backen. Bitte Stäbchenprobe machen. Etwas auskühlen und dann schmecken lassen. 

Mein Tipp: 

Für den Becherkuchen verwende ich immer ein ganz normales Wasserglas, in das bei mir 270 ml-300 ml Wasser hineinpassen. Als Mehl kann man Dinkel oder Weizen verwenden, ebenso Braunen Rohrzucker oder weißen Kristallzucker. Mit Weizenmehl und Kristall- oder Backzucker wird der Teig hell, mit Dinkelmehl und Braunem Rohrzucker etwas dunkler. 

Glattes Mehl verwende ich gerne beim veganen Backen, weil damit der Teig meiner Erfahrung nach leichter aufgeht als mit Vollkornmehl. 

Der Essig hilft dem Weinsteinbackpulver und Natron, den Teig zu heben. 

Weinsteinpulver hat keinen Eigengeschmack und eignet sich daher bestens zum Backen. 

Bitte wirklich viele Heidelbeeren verwenden, mehr ist hier einfach mehr! Wer einen sehr süßen Kuchen haben möchte, muss mehr Zucker nehmen. Meine Kuchen schmecken von Natur aus nicht übersüßt. 

Lasst ihn euch schmecken! Cella 

 

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