–> fruchtige Tarte zum Genießen und Teilen mit Freunden
Für den Mürbteig 300 g Dinkelvollkornmehl mit 100 g gemahlen Nüssen, 145 g Braunem Rohrzucker und 1 Prise Salz vermischen. Hierauf 200 g vegane Butter und 100 g Soja-Joghurt einarbeiten und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mind. 30 min mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank rasten lassen.
In der Zwischenzeit 1 kg Zwetschken (Pflaumen) entkernen, halbieren und jede Hälfte in 4 Stücke schneiden. In eine Schüssel geben und mit etwas Braunem Rohrzucker und Zimt mischen und abschmecken.
Den Teig ausrollen und in die gefettete Tarteform drücken, auch den Rand hochziehen. Dann die Zwetschkenmischung darauf verteilen.
Damit der Deckel wirklich schon wird, verwende ich dafür gerne 1 bereits fertigen, rund ausgerollten Tarteteig, den es auch vegan zu kaufen gibt. Diesen braucht man nur ausrollen. Dann kann man mit runden Keksausstechern Kreise ausstechen, damit der Deckel dann ein schönes Muster hat. Die herausgestochenen Kreise kann man zum Verzieren des Randes verwenden.
Den Teig dann einfach auf die Tarte geben und den Rand abschneiden und verzieren. Wer keinen fertigen Teig verwenden mag, kann mit einem Teil des selbst gemachten Mürbteiges Streusel auf die Zwetschken geben.
Die Tarte mit Sojamilch einstreichen und im vorgeheizten Rohr bei 190° C für 30-40 min (je nach Ofen) backen. Gut auskühlen lassen und dann erst anschneiden, sonst ist der Teig zu weich und bricht leicht.
Mein Tipp:
Meine Tarteform hat 28 cm Durchmesser. Der selbst gemachte Mürbteig schmeckt sehr lecker, ich habe es jedoch leider noch nicht geschafft, ihn derart auszurollen, dass ich den Deckel unbeschädigt auf die Tarte heben kann. Daher verwende ich für den Deckel immer gekauften. Für Streusel ist der Teig aber auch hervorragend.
Als Boden schmeckt der selbst gemischte Teig besser als der gekaufte und ist überdies dicker. Das passt für diese fruchtige Zwetschken-Tarte perfekt.
Die Sojamilch enthält viel Eiweiß und sorgt dadurch dafür, dass der Teig braun wird. Mahlzeit!