–> schmeckt natürlich nicht ganz wie Thunfisch, aber sehr lecker und fischig – perfekt als Füllung für Sandwich und somit geeignet für Picknick & Co
Als Basis für unseren Thunfisch-Aufstrich verwende ich dieses Mal 1 Dose Jackfruit. Die Jackfruit abtropfen lassen und unter laufendem Wasser mit den Händen zerkleinern. Dabei wird der saure Einlegegeschmack entschwemmt und die Jackfruit wird in ihre Fasern aufgetrennt.
Danach die Jackfruit wieder gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Mit veganer Mayonnaise nach Geschmack und pflanzlichem Rahm vermischen. Gewürzt wird mit klein geschnittenen Gewürzgurken, Kapern, Salz und Pfeffer.
Für den Fischgeschmack schneidet man 1 Nori-Algenblatt, das man ansonsten für Makis verwendet, mit der Schere in ganze kleine Stücke. Diese mischt man unter und lässt den Aufstrich im Kühlschrank über Nacht ziehen. In der Zeit wird das Noriblatt weich und der Algen- bzw. Fischgeschmack geht auf den Aufstrich über.
Dann braucht man ihn nur mehr zwischen zwei Toastbrotscheiben schmieren, halbieren und schmecken lassen.
Mein Tipp:
Am besten verwendet man Handschuhe, wenn man die Jackfruit ausschwemmt. Der Saft, der austritt, denn kann sehr klebrig sein.
Durch das Abspülen bekommt man den Essiggeschmack, der meist in den Dosen vorhanden ist, gut weg. Die Fasern der Jackfruit erinnern an das Fleisch des Thunfisches.
Ich nehme als Basis für den Aufstrich gerne halb Mayonnaise und halb Creme Fraiche (in meinem Fall Creme Vega von Dr. Oetker). So wird der Aufstrich nicht zu gallig. Man kann gerne nach eigenem Wunsch variieren.
Das Noriblatt bekommt man im üblichen Lebensmittelhandel in der Asiaabteilung. Es sollte so klein wie möglich geschnippelt werden. Mit meinem Mixer bekomme ich das leider nicht zu Stande, daher nehme ich die Schere und schneide es geduldig klein. Vielleicht habt ihr aber einen besseren Mixer.
Um einen Fischgeschmack zu erzeugen, muss der Aufstrich ziehen, sonst fehlt dieser, schmecken tut der Aufstrich aber dennoch. Mahlzeit!