–> galaktisch gut und überirdisch fruchtig im Geschmack!
Für den Tortenboden 250 g gemahlene Mandeln mit 250 g soften, entsteinten Datteln und etwas Wasser gut mixen. Es entsteht ein klebriger Teig, den man in eine Springform, zuvor ausgelegt mit Backpapier, mit den Fingern hineindrückt und gleichmäßig verteilt.
Für die Creme weicht man 250 g Cashew-Nüsse für mindesten 3 Stunden in Wasser ein. Danach püriert man sie mit etwas Einweichwasser und 80 g Kokosöl. Hierauf rührt man 1/2 TL blaues Spirulina-Pulver ein und süßt mit Agavensirup oder pürierten Datteln je nach Geschmack.
Man gibt etwas von der Creme auf den Tortenboden, dann bedeckt man die Creme mit Heidelbeeren und gibt den Rest der Creme darauf. Die aufgefüllte Springform stellt man daraufhin in den Kühlschrank, wo die Torte am besten über Nacht kühl steht.
Vor dem Servieren bestreut man sie mit groben Kokosraspeln und belegt sie mit Heidelbeeren.
Mein Tipp:
Dieses Rezept für rohköstliches Heidelbeertörtchen ergibt entweder 3 kleine Springformen a 11 cm Durchmesser oder 1 Springform mit 20 cm Durchmesser.
Ich verwende gerne softe Datteln, weil diese einfacher zu verarbeiten sind als harte Datteln. Alternativ kann man auch frische Mejoul-Datteln verwenden. Die sind größer, daher sollte man weniger nehmen. Sie sind cremig und intensiv im Geschmack.
Die soften Datteln kann man mit dem Messer ganz klein schneiden, dann kann der Pürierstab sie mit etwas Flüssigkeit gut mixen. Ohne Flüssigkeit geht das nicht, nur nicht zuviel davon nehmen, damit der Boden schön fest wird. Auch die Nüsse für die Creme brauchen etwas Flüssigkeit, damit eine cremeartige Konsistenz erreicht wird. Cashew-Nüsse eigenen sich hierfür besonders, weil sie weich sind. Durch das Einweichen sind sie noch besser zu verarbeiten.
Es müssen keine großen rohköstlichen Torten sein. Einerseits sind Zutaten in Rohkostqualität nicht billig, andererseits sind sie sehr sättigend, sodass man nicht viel davon essen kann. Einfach genießen!