–> einfach zubereitet, glutenfrei, 4 Portionen, wenige Zutaten, bodenständiger, erdiger Geschmack mit Topinambur
1 Hokkaido-Kürbis waschen und entkernen. Kerne beiseite geben, den Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
1 gehackte Zwiebel in etwas Pflanzenöl rösten, die Kürbiskerne und -fasern aus dem Inneren des Kürbis sowie 4 geschälte mittlere festkochende Kartoffeln und 3 Topinambur hinzugeben und mit soviel Wasser aufgießen, dass alles gut bedeckt ist. Etwas salzen und dann für mind. 40 min zugedeckt köcheln lassen.
Dann die Kürbiswürfel in etwas Pflanzenöl anbraten, mit 2 -3 EL Curry-Pulver würzen, kurz mitrösten lassen und dann mit dem Sud auflöschen. Ca. 20 min leicht köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist, aber nicht zerfällt. Eventuell etwas Wasser nachgießen. Am Schluss die Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und unter das Curry mischen.
Kürbis-Curry mit Schnittlauchröllchen servieren.
Mein Tipp:
Dieses Kürbis-Curry mit Topinambur und Kartoffeln braucht weder Kokosmilch noch Sojacuisine. Wer es scharf mag, nimmt eine scharfe Curry-Mischung, aber vorsichtig sein bei der Dosierung.
Man könnte auch kleiner gewürfelte Kartoffeln direkt mit dem Kürbis garen und auch dort die Topinambur beigeben, wenn man Stückchen davon im Curry haben möchte. Dann muss man die Topinambur aber 7-10 min vor Ende der Garzeit des Kürbis beigeben, weil diese sonst zerfallen. Beim Sud ist es erwünscht, dass der Geschmack von der Knolle in den Sud übergeht und die Knolle dabei zerfällt.
Dazu passt Reis, Salat, frisches Brot, Fladen. Wenn es über Nacht ziehen kann, wird dieses Curry noch besser.