–> einfach, cremig, mit oder ohne Süßen möglich, Varianten mit Mixer oder Pürierstab
Kokosmilch selbst gemacht aus Kokosette
100 g Kokosette (feine Kokosraspeln) mit 500 g kochendem Wasser übergießen und für 10 min stehen lassen.
Dann für 5 min auf höchster Stufe mixen. Hierauf durch ein feinmaschiges Sieb gießen und den Kokosrest etwas abkühlen lassen. Dann durch eine Geschirrtuch die restliche Kokosmilch durchpressen.
–> sehr einfach, sehr fein im Geschmack, keine Süße notwendig
Mein Tipp:
Es wird eine sehr feine Kokosmilch daraus. Im ersten Moment schmeckt sie vielleicht nicht süß genug, das ändert sich aber. Sollte man dennoch mehr Süße möchten, kann man Datteln oder Bananen hinein pürieren.
Die Kokosmilch sollte sich 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren lassen. Es setzt sich oben eine Fettschicht ab, die man entweder entfernt und weiter als Kokossahne für Kaffee, Kuchen oder Obst verwendet oder man rührt die Milch vor dem Verbrauch einfach durch.
Zur Zubereitung haben wir einen Hochleistungsmixer (Super G, 5 min, Stufe 8) verwendet.
Den Kokosrest kann man trocknen und fürs Backen verwenden oder fürs eindicken von Curry oder Müsli.
Kokosmilch selbst gemacht aus einer frischen Kokosnuss
Das Kokoswasser 1 Kokosnuss in den Mixbehälter gießen. Dann das Kokosfleisch mit einem Löffel oder Messer aus der Nuss herausschaben und zum Kokoswasser geben.
Im Mixer auf höchster Stufe mindestens 5 min mixen, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht.
Die Milch über einem feinmaschigem Sieb abseihen und den Kokosrest durch ein Geschirrtuch pressen.
–> natürlich, frisch, gesund, etwas komplizierter wg. dem Nussöffnen
Mein Tipp:
Ob die Kokosnuss frisch ist, weiß man, wenn man sie schüttelt. Bei alten Nüssen vertrocknet das Kokoswasser im inneren, bei frischen kann man es beim Schütteln hören.
In der Feinkost gibt es bereits geschälte Kokosnüsse, die leicht zu öffnen sind. Ansonsten kann man so vorgehen:
Die Kokosnuss so drehen, dass die Seite mit den drei Augen nach oben zeigt. Dann mit einem Schraubenzieher vorsichtig solange so fest in ein Auge bohren, bis ein Loch durchgestoßen ist. Mit dem zweiten Auge auf die gleiche Weise verfahren.
Um das Kokoswasser auszugießen, hält man eines der durchgestoßenen Löcher über ein Gefäß. Das andere Loch dient als Luftloch und sollte nach oben zeigen.
Dann die Kokosnuss auf eine feste Unterlage legen, wobei die die Seite mit den Augen dabei nach einer Seite schauen soll.
Dann mit einem Hammer einmal fest auf den dicken Bauch der Nuss schlagen, ein Stückchen drehen und noch einmal drauf schlagen.
Die Hammerschläge sollten in einer Linie wie ein Gürtel rund um den Bauch der Kokosnuss ausgeführt werden. Nach etwa zwei bis drei vollständigen Umdrehungen (mindestens sechs Hammerschläge pro Umdrehung) springt die Kokosnuss und kann mit der Hand aufgebrochen werden.
Nun wird mithilfe des Küchenmessers das leckere Kokosfleisch herausgeschnitten.