–> sehr einfach, sehr lecker, klassisch, 1 mittleres hohes Blech
500 g glattes Dinkelmehl mit 180 g Braunen Rohrzucker, 1 TL Weinsteinbackpulver und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen gut vermischen.
Dann 6-8 gehäufte EL Soja-Naturjogurt mit dem Kochlöffel einrühren und dann 250 g vegane Butter in kleinen Stückchen dazu geben und mit den Händen gut durchkneten, bis ein glatter geschmeidiger Teig entsteht. Diesen zugedeckt für mindesten 30 min im Kühlschrank kalt stellen.
Hierauf ein Blech mit höherem Rand mit Backpapier auslegen und nach der Kühlzeit 2/3 des Teiges als Boden hineindrücken und gleichmäßig verteilen. Mit den Händen oder Handknöcheln den Teig gleichmäßig in die Form drücken.
Für die Fülle ca. 500 g Äpfel schälten und entkernen, in kleine Würfel schneiden und mit etwas Braunen Rohrzucker und Zimt je nach Geschmack abmischen. Wer mag, kann sie auch kurz in einer Pfanne erwärmen oder Rosinen beifügen.
Die Fülle auf den Teigboden verteilen.
Dann den restlichen Teig mit einem Teigroller sehr dünn auf einer gut bemehlten Unterlage (oder bemehltes Backpapier) ausrollen, sodass die Größe des Blechs erreicht wird. Diesen Teig dann als Deckel auf die Äpfel geben und mit der Gabel mehrmals einstechen. Mit etwas Sojamilch bestreichen und bei 180° im vorgeheizten Rohr für ca. 35-45 min je nach Backofen backen.
Mein Tipp:
Dieser gedeckte Dinkelapfelkuchen ist am 2ten Tag am besten, wenn er der Teig von den Äpfel weich geworden ist.
Wenn der Teigdeckel auf Backpapier als Unterlage ausgerollt wird, lässt er sich leichter als Deckel auf den Kuchen setzen.
Ich verwende für Kuchenteige immer gerne glattes Mehl, weil es leichter ist als Vollkornmehl und somit leichter aufgeht. Natürlich kann man auch Weizenmehl verwenden.
Weinstein-Backpulver hat keinen Eigengeschmack und ist sehr fein, daher verwende ich es gerne für Kuchen.
Ich mag gerne Rosinen in der Füllung, daher habe ich diese zuvor in etwas Rum eingelegt und stehen gelassen. Sie saugen die Flüssigkeit auf und sind somit schön saftig. Alternativ kann man Trauben- oder Apfelsaft zum Einlegen nehmen.
Sojamilch nehme ich zum Einstreichen, weil es viel Eiweiß enthält und somit der Kuchen schön braun wird. Alternativ kann man vegane Butter oder Margarine verwenden.