–> einfach, lecker, fruchtig, perfektes Sonntagsfrühstück
Pro Person 2-3 Scheiben veganes weiches Toastbrot diagonal halbieren.
Für die Tunke 250 ml Pflanzenmilch mit 1/2 zerdrückten Banane, 1 Schuss Zitronensaft, 1/2 TL Weinsteinbackpulver und 30 g fein gemahlenes Reismehl in einem hohen schmalen Gefäß mit dem Stabmixer gut durchpürieren. Danach ca. 10 min rasten lassen und in ein tiefes Teller geben.
In einer großen Pfanne etwas Pflanzenbutter zerlassen und die halbierten Toaststücke in die Tunke legen. Die Toastscheiben sollen sich gut mit dem Gemisch ansaugen. Dann einen Toast nach dem anderen in der Pfanne für wenige Minuten beidseitig in der Pfanne rösten. Dabei vorsichtig sein, dass die überschüssige Tunke nicht anbrennt.
Den Frenchtoast mit Marillenröster und gehackten Nüssen servieren.
Mein Tipp:
Den Marillenröster kann man leicht selbst machen, in dem man 250 g frische Marillen entkernt und kleinhackt. Die Hälfte davon mit dem Pürierstab gemixt und dann mit den restlichen Marillenstücken in einem Topf erwärmt. Mit Agavensirup wird nach Geschmack gesüßt und auf Wunsch 1 Schuss Rum beigegeben. Der Marillenröster kann kalt serviert werden oder er wird langsam erwärmt unter ständigem Rühren, damit er nicht anbrennt.
Veganes Toastbrot gibt es im herkömmlichen Lebensmittelhandel. Viele Toastvarianten sind vegan und auch deutlich gelabelt.
Die Banane gibt dem Frenchtoast mit Marillenröster einerseits eine zusätzliche Süße und fruchtigen Geschmack, andererseits bindet sie die Tunke.
Reismehl kann man einfach selbst machen, in dem man Reis in einer elektrischen Kaffeemühle/Mohnmühle sehr fein mahlt.
Die Tunke für den Frenchtoast ist glutenfrei, weil Reis keine Gluten enthält. Wird auch glutenfreier Toast verwendet, ist das gesamte Gericht glutenfrei möglich.