–> cremige Suppe mit knusprig fruchtiger Beilage
1 gehackte Zwiebel und 150 g würfelig geschnittenen Knollensellerie in etwas Pflanzenöl anbraten. Nach ein paar Minuten 200 g gekochte und geschälte, grob zerkleinerte Maroni mitdünsten.
Hierauf mit 1 l Gemüsesuppe aufgießen und ca. 20 min köcheln lassen.
Anschließend die Maroni-Suppe cremig pürieren, 100 g Sojacuisine einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Für die knusprige Pistazien-Beilage ein Viertel eines fertigen Blätterteiges aufrollen, mit Pistazien-Creme bestreichen. Der Länge nach ca. 1 cm breite Streifen schneiden, diese mit gehackten Pistazien bestreuen und hierauf wie eine Spirale oben und unten gegengleich eindrehen, sodass ein Blätterteig-Twister entsteht. Diese Twister auf ein gefettetes Backblech legen und im Rohr bei 180° C für ca. 10 min backen bis der Blätterteig schön aufgeht.
Die Suppe anrichten und die Pistazienblätterteig-Twister dazu reichen.
Mein Tipp:
Die gekochten und geschälten Maroni gibt es bereits fertig zu kaufen. Ansonsten kann man auch frische Maroni für diese cremige Maroni-Suppe verwenden. Die frischen Maroni über Kreuz auf der gewölbten Seite einschneiden und im vorgeheizten Backrohr bei 180°C 15 min backen. Nach dem Auskühlen schälen und weiter verarbeiten.
Als Pistazien-Creme verwende ich die von Glinitzer, für die ich diese Kombination aus Suppe und knuspriger Beilage kreiert habe. Andere Pistaziencreme kann man natürlich auch versuchen oder man püriert geschälte Pistazien mit einem sehr guten Mixer zu einem Mus. Alternativ würde auch eine vegane Nougatcreme auf Blätterteig zu der Suppe passen, die von Natur aus bereits ein wenig süß angehaucht ist. Etwas Salz auf den Blätterteig-Twister betont den Geschmack erst recht. Mahlzeit!